Health-i-care

Health-i-care konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit besonders resistenten Mikroorganismen und zur Vermeidung von Antibiotikaresistenzen.

 

Health-i-care setzt sich für die Stärkung der Innovationskraft in der Grenzregion (Deutschland & Die Niederlande) und damit verbunden für die Entwicklung eines starken gesundheitsökonomischen Raumes durch länder- und sektorenübergreifende Vernetzung ein. Die Projektlaufzeit beträgt vier Jahre, von 2016 bis 2020, und ist Teil des EU-Förderprogramms INTERREG-VA.

 

Am Projekt arbeiten sektorenübergreifend Unternehmer, Wissenschaftler, Entscheidungsträger sowie Ärzte und Fachärzte eng zusammen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit gesellschaftlich relevanten innovativen Produkten und Technologien, die zur Erhaltung unserer gesundheitlichen Hygiene-Lage beitragen, formen dabei den Motor für Innovationen und deren Implementierung in die Gesellschaft.

In circa 30 Konsortien werden bedarfsorientierte Innovationen entwickelt. Das CKM leitet Konsortium 12. Im Rahmen dieses Konsortiums wird ein präventionsökonomisches Finanzierungssystem entwickelt, das Diagnostik nachhaltig finanzierbar macht. In einem Pilotprojekt wird mit Krankenhäusern und Krankenkassen ein innovatives Kostensystem entwickelt. Bisher wird Diagnostik separat von der Behandlung finanziert. Das führt dazu, dass Diagnostik als reiner Kostenpunkt wahrgenommen und abgebaut wird. Durch zu wenig Diagnostik werden BRMO jedoch zu spät identifiziert, mit fatalen Folgen. Diese Innovationsidee wurde als Bedarf von Krankenhäusern in Kontakt mit Krankenkassen in der health-i-care Vorphase formuliert.


Mitglieder des Konsortiums 12

Mehr Informationen finden Sie direkt auf der Health-i-care Website: www.health-i-care.eu