Die folgenden Studien können über folgenden Link kostenlos bezogen werden: www.wegweiser.de/studien
Studie: Beschaffungsmanagement 2025/2026
Das Entscheidungsverhalten von Beschaffungsmanagern in Krankenhäusern ist durch Unsicherheit geprägt. Ursache sind Unklarheiten über die Auswirkungen der Reformpolitik, globale Wirtschaftsrisiken, bürokratische Auflagen und Restriktionen durch Gesetzgebung auf nationaler sowie europäischer Ebene.
Vor diesem Hintergrund geht die Studie der Frage nach, wie sich Beschaffungsmanager auf diese Herausforderungen einstellen und welche Handlungsoptionen bestehen.
Studie: Aufbereitung von Einmal-Medizinprodukten
Die Aufbereitung von Einmal-Medizinprodukten wie z.B. Ablationskatheter, Schleusen, TUR-Schlingen wird in der Fachwelt seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Studie setzt sich mit der Frage auseinander, ob ein Verbot der Aufbereitung sachlich gerechtfertigt ist und welche Konsequenzen mit einem Verbot im Hinblick auf Patienten-versorgung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit verbunden wären.
Whitepaper KHZG-Update: Situation, Perspektiven, Handlungsoptionen
Dieses Whitepaper reflektiert die Entscheidungssituation der Krankenhäuser und legt ein 18-Punkte-Programm mit konkreten Handlungsoptionen vor.
Spezialthema: KI, Robotik und Smart Cabinets – Was das Beschaffungsmanagement wissen muss
Leitung der Session: Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff
Weitere Informationen über den Inhalt der Session erhalten Sie auf www.medlogistica.de und hier:
Künstliche Intelligenz, Robotik und Smart Cabinets:
Wie Einkauf und Logistik-Management, aber auch Patienten und Mitarbeiter wirklich profitieren!
Angesichts der Zunahme von steigenden Arbeitskosten und Materialpreisen, Versorgungsengpässen bei Medizinprodukten sowie Medikamenten und steigendem Kostendruck ist das Beschaffungsmanagement der Krankenhäuser gefordert, Versorgungsprozesse effektiv zu gestalten sowie zu stabilisieren. Dabei spielen digital-basierte Konzepte eine bedeutende Rolle: Digitalisierte MaWi-Prozesse, Smart Cabinets, Robotik-Technologien und KI sind einerseits Hoffnungsträger zur Bewältigung dieser Herausforderungen, aber es besteht erhebliche Unsicherheit über sinnvolle Technologie-Optionen, wirkliche Nutzenwirkungen und nachweisbare Wirtschaftlichkeitseffekte.
Mit dem Ziel der Entlastung von Pflegekräften und der Realisierung einer kostengünstigen, versorgungssicheren Logistik für Medizinprodukte und Medikamente steht die Digitalisierung des „Order-to-Replenishment-Prozesses“ in den Paracelsus Kliniken zur Diskussion.
Für eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Steuerung dieses Prozesses von der Bedarfserkennung auf Station bis zur Verfügbarkeit von Medizinprodukten am Einsatzort gelten „Smart Cabinets“ als innovative Prozess-Technologie.
Digitale Technologie-Optionen bieten sich z.B. bei Transportrobotern und fahrerlosen Transportsystemen an. Auch kommen Robotik-Technologien in der Medikationsversorgung und im Lagermanagement zur Anwendung.
Der Nutzen von KI-Systemen zur Steigerung von Diagnosequalität und Therapieeffektivität in der Medizin ist unbestritten. Dagegen gibt es im Hinblick auf den sinnvollen Einsatz von KI-Anwendungen im Bereich von Einkauf und Logistik noch keine wirklich überzeugenden Vorzeigeprojekte. Aber optimistische Stimmen sehen in KI ein Instrument zur Überwindung von Lieferabrissen, zur Bewertung und Auswahl von Medizinprodukten mit hohem Nutzenpotenzial sowie zur Steuerung von Beschaffungsplattformen.
In dieser Session unter der Leitung von Wegweiser Research Berlin und Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff werden folgende Fragen zur Diskussion gestellt:
Kongress-Vorsitz: Univ.-Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff
Hinweis: Aktuelle Informationen zu den Programm-Inhalten unter: